• 16.04.2024

    Der silberne Toraschild aus dem Jahr 1886 wurde dem Jüdischen Museum in Prag zurückgegeben. Der Schild war ursprünglich Eigentum der Synagoge in Dolní Kralovice / Unterkralowitz. Von dort gelangte er 1942 ins Jüdische Zentralmuseum. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand er aus den Museumssammlungen.

    Im Dezember vergangenen Jahres fanden die Mitarbeiter des Museums den Schild im Angebot des Auktionshauses Sotheby’s. Von dort wurde er nach einer Vereinbarung mit den Besitzern und dem Auktionshaus in die Sammlungen des Jüdischen Museums in Prag zurück gebracht. Dies teilte Michaela Klofcová vom Jüdischen Museum in Prag am Dienstag der Nachrichtenagentur ČTK mit.

  • 16.04.2024

    Der Besuch des tschechischen Premiers Petr Fiala (Bürgerdemokraten) und der Chefs aller drei tschechischen Nachrichtendienste im Sitz der CIA und des Besuch des Premiers im Weißen Haus sind nach Meinung der Koalitionspolitiker ein Beweis eine hohen Renommees Tschechiens in der Welt und des hohen Niveaus der bilateralen Beziehungen. Die Vorsitzende des Abgeordnetenhauses Markéta Pekarová Adamová (Top 09) ist davon überzeugt, dass die tschechischen Nachrichtendienste schon lange eine hervorragende Arbeit leisten. Dank ihnen wurden die Täter enthüllt, die hinter der Explosion des Munitionslagers in Vrbětice standen. Vor kurzem deckten die Nachrichtendienste die Versuche Russlands auf, die Europawahlen zu beeinflussen. Dies schrieb die Nachrichtenagentur ČTK am Dienstag.

    Während die Koalitionspolitiker die Bedeutung von Fialas Besuch im Weißen Haus hervorheben, kommentieren ihn die Oppositionspolitiker meistens nicht.

  • 16.04.2024

    Der tschechische Staatspräsident Petr Pavel hat die Tatsache gewürdigt, dass die tschechische Initiative, Artilleriemunition für die Ukraine anzuschaffen, an Dynamik gewonnen hat. Bisher schlossen sich der Initiative 20 Länder an. Das sagte Pavel am Dienstag während seines Besuchs im Kreis Zlín. Premier Petr Fiala (Bürgerdemokraten), der derzeit zu Besuch in den USA weilt, teilte am Montag mit, die Tschechische Republik habe Verträge über Lieferungen von 180.000 Stück Artilleriemunition geschlossen und arbeite daran, weitere 300.000 Stück zu besorgen. Präsident Pavel informierte vorige Woche darüber, dass Tschechien bereits über eine Million Stück Munition identifiziert habe, die in Staaten außerhalb der EU gekauft werden können.

    Petr Pavel verfolgt seinen Worten zufolge Fialas Besuch in den USA. Pavel merkte an, er sei als Tscheche stolz, wenn er sehe, wie der Premier in den USA empfangen werde und wieviel Aufmerksamkeit die amerikanische Seite nicht nur der tschechischen Munitionsinitiative, sondern auch der tschechischen Haltung zur Ukraine und zu Russland schenke.

  • 16.04.2024

    In Schloss Dobříš / Doberschisch ist eine neue multimediale Ausstellung eröffnet worden, die die Geschichte der Adelsfamilie Colloredo-Mannsfeld dokumentiert. Zu den interessantesten Exponaten gehören historische Kleider und Uniformen, beispielsweise die Uniform des Marineoffiziers Hieronymus Colloredo-Mannsfeld. Darüber informierte der Direktor des Schlosses, Pavel Krejcárek, am Dienstag die Medien.

    Die Geschichte der Adelsfamilie wird in sechs Salons, im Flur und im Spiegelsaal ausführlich beschrieben. Die Texte zur Ausstellung sind auf Bildschirmen in Tschechisch, Englisch und Deutsch abrufbar.

  • 16.04.2024

    Das Museum und Geburtshaus des Schriftstellers Jindřich Šimon Baar in Klenčí / Klentsch in der Gegend von Domažlice / Taus wird in diesem Jahr vom tschechischen Kulturministerium in die Liste der Kulturdenkmäler eingetragen. Dadurch kann der Marktflecken Fördergelder beantragen und mit einer Instandsetzung des Hauses und der Dauerausstellung anfangen. Dies teilte Bürgermeister Jan Bozděch (Unabhängige Kandidaten für Klenčí) der Nachrichtenagentur ČTK am Dienstag mit.

    Es ist demnach notwendig, vor allem die Fassade und die Fenster, die Strom- und die Wasserleitung und die Heizung zu reparieren. Der untere Teil des Museums ist als ein Dorfmuseum gestaltet. Baars Museum ist in der Touristensaison geöffnet. Der Schriftsteller ist laut dem Bürgermeister unter den Tschechen immer noch beliebt.

  • 16.04.2024

    In Tschechien ist es am Mittwoch wechselhaft, im Großteil des Landes mit Regenschauern. In Lagen um 700 Meter ist am Morgen mit Schneefall zu rechnen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 11 Grad Celsius. In Südmähren werden 13 Grad Celsius erreicht.

  • 16.04.2024

    Der tschechische Staatspräsident Petr Pavel hat seine zweitägige Reise durch den Kreis Zlín mit einem Besuch in der Firma TON in Bystřice pod Hostýnem / Bistritz am Hostein eröffnet. In der dortigen Möbelfabrik probierte der Präsident die Bugholztechnik aus.

    Der Präsident des Weiteren wird im Kreisamt in Zlín von Kreishauptmann Radim Holiš (Partei Ano) empfangen. Auf dem Programm steht zudem ein Treffen mit Kreisverordneten und Bürgermeistern. Am Nachmittag besucht Pavel die Firma Vasky in Lhota bei Zlín, die Schuhe produziert. Anschließend wird er das Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštěm / Rosenau unter dem Radhoscht besichtigen.

  • 16.04.2024

    Die Lieferung von 20.000 Keuchhusten-Impfstoffen aus Kanada wird nach Angaben des Gesundheitsministeriums innerhalb weniger Tage bei den Ärzten in Tschechien eintreffen. Dies teilte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Ondřej Jakob, am Dienstag der Nachrichtenagentur ČTK mit.

    Die meisten Patienten, die an Keuchhusten erkrankt sind, sind im Alter zwischen 15 und 19 Jahren. Die Krankheit verläuft bei ihnen den Ärzten zufolge meistens ohne Komplikationen.

  • 16.04.2024

    Premier Petr Fiala (Bürgerdemokraten) ist am Montag in Washington mit in den USA lebenden Tschechen zusammengetroffen. Während des Treffens zeichnete er Jana Kánská mit der Karel-Kramář-Medaille aus. Kánská ist die Tochter von Milada Horáková, einer Politikerin, die 1950 in der damaligen Tschechoslowakei von den Kommunisten hingerichtet wurde.

    Kánská erhielt die Medaille für die Unterstützung der Demokratie und der tschechisch-amerikanischen Beziehungen. Fiala erinnerte zu Beginn des Treffens daran, dass unter den in den USA lebenden Tschechen Menschen mit unterschiedlichem Schicksal seien. Neben Menschen, die aus politischen Gründen aus der Tschechoslowakei emigrierten, leben in den USA laut dem Premier neue Generationen von Menschen, die im Land eine Gelegenheit sehen, um ihre Karriere zu entwickeln. Tschechien schätze sie alle sehr, so Fiala. Mit dem Treffen mit den Landsleuten beendete er das offizielle Programm am ersten Tag seines Besuchs in den USA.

    Am Dienstag wird der tschechische Premier einen Vortrag im Hudson-Institute halten und eine Serie von Gesprächen im US-Kongress führen.

  • 16.04.2024

    Europa sowie die USA müssen der Ukraine aktiv helfen und dürfen einen Sieg der aggressiven russischen Politik nicht zulassen. Das sagte der tschechische Premier Petr Fiala (Bürgerdemokraten) am Montag nach dem Treffen mit US-Präsident Joe Biden. Fiala bezeichnete die Begegnung im Weißen Haus als sehr freundlich. Biden würdigte laut dem Premier wiederholt die Rolle der Tschechischen Republik in der heutigen Welt, unter anderem die tschechische Initiative, Artilleriemunition für die Ukraine anzuschaffen. Dies teilte Fiala auf einem Briefing mit, das unmittelbar nach dem Treffen vor dem Weißen Haus stattfand. Während des Treffens sprach Fiala mit Biden auch über die bilateralen Beziehungen im Wirtschaftsbereich.

    Im Gespräch für das öffentlich-rechtliche Tschechische Fernsehen sagte Fiala, dass die Welt ohne eine aktive Rolle der USA und ohne ihre Hilfe nicht in Sicherheit sein wird. Sein Besuch in der CIA-Zentrale ist laut dem Premier ein Ausdruck einer sehr guten Zusammenarbeit tschechischer und US-amerikanischer Nachrichtendienste. Beim Treffen mit dem CIA-Direktor William Burns sei einige Mal gesagt worden, dass er diese Zusammenarbeit sehr schätze, so Fiala im Tschechischen Fernsehen. Der Premier fügte hinzu, dass auch die Chefs aller drei tschechischen Nachrichtendienste am Besuch der CIA-Zentrale teilnahmen.

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